iHola!

Franze Marschall, der in der Welt schon verdammt viel rumgekommen ist, hat hier inmitten vom Nirgendwo, nahe Yecla und Caudete, einen wirklich magischen Ort der Begegnung geschaffen. Fast jeder der Gäste, mit denen wir sprachen, war bereits ein oder mehrmals hier und wird immer wieder gerne kommen!


Durch sein freundliches Gemüt und seine Gastfreundschaft hat Franze eine Wohlfühlatmosphäre der besonderen Art geschaffen. Hier kommt man gerne und leicht mit den anderen Gästen ins Gespräch und findet hier auch besondere Menschen!

( So einen lieben Willkommensgruß haben wir zuvor auf noch keinem Platz erhalten!)

Baum- und Pflanzenpatenschaften werden von vielen Gästen übernommen und jeder hilft auch gerne mal, z.B. beim Gießen der vielen Bäumchen die Franze hier nach und nach pflanzt, um für seine Gäste eine Oase im NIrgendwo zu erschaffen.
Wir können nur jedem, der hier einmal in der Nähe sein sollte, empfehlen vorbei zu schauen. Gerade dann wenn man ein ruhiges Plätzchen zum entschleunigen, die Nähe zur Natur sowie interessante Gespräche mit interessanten Menschen sucht.

(Karin und Thomas haben eine Olive und einen Feigenbaum gepflanzt)

( Für unseren Platz hat Franze uns eine schöne Rose ausgesucht…)

Wir werden noch bis mitte nächster Woche hier bleiben und hoffen Franze noch ein wenig bei seinen Aufräumarbeiten helfen zu können…
Aufräumarbeiten? Ja, nach 10 Monaten hat es hier am Donnerstag endlich zu regnen angefangen. Ein Segen für die Natur und Franzes Bäumchen!!! Doch wurde der Regen am Freitag immer heftiger und es kam ein Orkan hinzu der es auf ca. 130 kmh brachte…

(Der Wassertank und sein Tiger stehen nach dem Sturm auch nicht mehr)

Ich kann euch sagen; die Nacht war für uns ein echtes Abenteuer. Unsere Lucy, die auf unserem Platz vom Wind die volle Breitseite abbekam, drohte nach unserem Gefühl, jeden Moment abzuheben. Und der Regen zwang uns mitten in der Nacht Lucy wenigstens 2 Meter nach hinten zuversetzen, da sich unter uns zunächst ein noch kleines Rinnsal zu einem kleinen Bachlauf entwickelte. Nasse Füße im Womo wollten wir dann nicht riskieren. 1-2 Stunden Schlaf, nicht mehr, hat uns die Nacht gebracht und der nächste Tag hat dann doch so einiges an Schäden auf dem Platz offenbart. Hier muss nun Kies neu aufgeschüttet werden; Bäume und junge Pflänzchen stehen nicht mehr so aufrecht wie sie sollten und und und… Wir und unsere Lucy haben alles unbeschadet überstanden und sind gespannt was die nächste Nacht wohl bringt…
Wer auf Facebook aktiv ist, kann den genaueren Bericht über das Unwetter unter Finca-Caravana (Franze Marschall) nachlesen..

Bis demnächst und euch allen ein frohes Osterfest!